Erziehung

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Lerne mit einem Tier zu kommunizieren, wie Du es mit Deinen Brüdern tust.
Beobachte es, sieh zu wie es lebt, und versuche hinter seine Träume zu kommen.
Es wird Dir seine Liebe, aber auch seine Kraft schenken.

(Indianische Weisheit)

Noch nie waren sich Mensch und Hund näher.

Galt der Hund früher noch als reines Gebrauchstier, hat er sich im Laufe der Jahre vom Haustier zum Familienmitglied etabliert und mit der steigenden Position haben sich auch die Ansprüche die wir und unsre Umwelt an unsren Hausgenossen stellen im Laufe der Zeit sehr stark verändert. Daher ist eine gute Erziehung unsres besten Freundes unumgänglich. Wobei ich persönlich finde das das Wort “Erziehung” immernoch viel zu sehr auf dem Bild einer befehle befolgenden Hundmaschine basiert, daher möchte ich lieber von “Beziehung” sprechen, die meiner Meinung nach die Basis eines guten Zusammenlebens zwischen Mensch und Hund darstellt. Wobei mir persönlich immerwieder auffällt das es immer wieder sogenannte “Familienhunde” sind die am schlechtesten erzogen sind. Und es ist meiner Meinung nach ein weit verbreiter Irrglaube das Familienhunderassen im Gegensatz zu Arbeits und Gebrauchshunden keinerlei Ausbildung benötigen. Ich bin der Meinung das grade Hunde die in einer Familie (Rudel) leben gut erzogen sein sollten, immerhin haben wir als Rudelführer auch die Verantwortung gegenüber unsren Kindern und andren Haustieren. Und ein schlecht erzogener Hund, macht einfach keinen Spass mehr.

Sieh mal wie lieb ich bin

Wobei wir beim ersten Thema wären, der Kommunikation

wie in jeder gut funktionierenden Beziehung ist die Kommunikation ein wichtiger Bestandteil. Der Hund spricht zu uns, er teilt sich uns mit, nicht mit Worten oder Taten, nein, Hunde sprechen mit ihrem Körper und wollen wir unsren besten Freund verstehen müssen wir lernen diese Körpersprache zu deuten und unseren Hund  “lesen” . Beobachten wir ihn  zb auf Spaziergängen genau, dann wissen wir immer was los ist und können ggf schnell handeln.

Glückliche Hunde sind gut erzogene Hunde, das sollten wir nicht vergessen, die Lebensqualität des Hundes liegt entscheidend in der Hand dessen der ihn erzieht. Hunden die grösstmögliche Freiheit bieten funktioniert nur wenn wir uns 100% auf sie verlassen können, es ist eine Art wechselseitiges Erziehen, erlernen von Konsequenzen und Regeln. Ein Hund den man nicht mitnehmen kann und der deswegen oft alleine zuhause bleiben muss, ist nicht glücklich, denn nichts ist schlimmer als die Trennung von seinem Rudel.

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